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FAQs

Da uns oft ähnliche Fragen erreichen, haben wir hier ein paar zusammengefasst und beantwortet.

Sollten noch Punkte offen bleiben, freuen wir uns, diese auch persönlich zu beantworten.

Wer sind wir?

First Aid, First Hand ist ein Verein, der von engagierten Medizin- und JusstudentInnen ins Leben gerufen wurde, um Menschen in Not zu helfen. Auslöser für die Gründung waren die derzeitigen Ereignisse in der Ukraine und darauf liegt momentan auch der Fokus.  Die Organisation ist jedoch als langfristige Einrichtung gedacht, die in humanitären Krisen jedweder Art Hilfe leisten kann.

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Wen suchen wir?

Wir suchen medizinisch ausgebildetes Personal (Ärzte und Ärztinnen, PflegerInnen, SanitäterInnen etc.), die bei unseren medizinisch begleiteten  Personentransporten die Versorgung der Patienten übernehmen.

 

Auch Nicht-Mediziner sind uns herzlich willkommen, da wir fest davon überzeugt sind, dass man sich gegenseitig ergänzen und so deutlich mehr bewirken kann. Erfahrungen aus jedem Bereich (Transport, Medien, Sprachen, Organisation, Recht usw.) sind uns eine große Hilfe.

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Was ist unser Equipment?

Wir begleiten die Transporte sowohl in gemieteten Bussen als auch in eigenen Ambulanzen, die wir für Notfälle ausgerüstet haben. Des Weiteren verfügen wir über eine Vielzahl an medizinischen Versorgungsmaterial: Rettungsrucksäcke, Material zur Wundversorgung, Injektionsutensilien, Beatmungsgeräte, Medikamente, Defibrillatoren etc. Unsere volle Ausstattung liegt auch für Kinder vor, da diese unsere Zielgruppe sind.

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Was sind unsere Projekte?

Im Rahmen der ESB (European Shelter Bridge) organisieren wir die Beförderung von PatientInnen aus dem Kriegsgebiet, v.a. von Kindern, Babys und Jugendlichen, in ein temporäres oder dauerhaftes Zuhause in Sicherheit. Für die Versorgung im Fall einer akuten Erkrankung während der Fahrt oder sollte ein Schützling in medizinisch schlechtem Zustand an der Grenze ankommen.

 

Das Konzept EHB (European Hospital Bridge) dient dazu, PatientInnen, die sich in kritischem Zustand befinden, bspw. intubiert beatmet werden, jedoch von ihren Ärzten im Kriegsgebiet freigegeben werden und verlegt werden sollen, in unsere Partnerkrankenhäuser in Deutschland und Österreich zu bringen, wo ihnen ein Krankenbett in Sicherheit zur Verfügung gestellt wird.

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Wie organisieren wir unsere Ressourcen?

Glücklicherweise werden wir abgesehen von den Spendengeldern der Bevölkerung auch von der Sigmund Freud Privatuniversität Wien und der Organisation Vienna Mission for Ukraine unterstützt.

 

Wir fragen dann bei Apotheken, Großhändlern und Krankenhäusern um medizinische Güter an, um den Bedarf für die kommenden Missionen abzudecken und holen diese dann rechtzeitig ab, sodass alles bereit ist, wenn es losgeht.

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Was sind unsere Ziele?

Wir möchten möglichst viele Menschen aus der Krisenzone retten und sie in Sicherheit bringen. Dabei steht bei uns der medizinische Aspekt im Fokus, da es in dieser Hinsicht noch Mangel unter den Hilfsorganisationen gibt.

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Wann ist die nächste Mission?

Da sich die Ereignisse derzeit überschlagen, ist es schwer abzuschätzen, wann die nächste Mission stattfinden wird. Wir sind flexibel und gut auf verschiedenste Eventualitäten vorbereitet, wodurch es uns gut gelingt, auch kurzfristige Aufträge strukturiert auszuführen.

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Was bieten wir?

Wir bieten eine organisierte Plattform für all jene, die ihr Wissen und Können in dieser schwierigen Zeit einbringen wollen. Wir vernetzen tatkräftige Menschen aus verschiedensten Bereichen und leisten Hilfe an den Stellen, wo sie dringend gebraucht wird. Unser Fokus liegt dabei auf medizinisch begleiteten Transporten.

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Wie laufen medizinisch begleitete Missionen in etwa ab?

Wenn wir einen Auftrag bekommen und annehmen, organisieren wir die Grundausstattung, die Begleitpersonen, den Transport, die Übergabe usw.

 

Alle, die an der Mission teilnehmen, werden dann von uns über Abfahrtsort und -zeit informiert. So früh wie möglich teilen wir den dafür Zuständigen auch den Zustand unserer Passagiere mit, damit die Übergabe vor Ort reibungslos ablaufen kann.

 

Am Grenzort, wo die Übergabe stattfindet, nehmen wir unsere Schützlinge, die von unseren Partnern in der Ukraine über die Grenze gebracht werden, entgegen und bringen sie in unseren Bussen, Autos und Ambulanzen unter – je nach Zustand.

Abhängig davon, wo sie untergebracht werden, fahren wir nach Deutschland oder Österreich und bringen die Mission zu einem guten Ende.

 

Da wir den Flüchtenden keine zusätzlich lange Reise zumuten wollen, laufen die Missionen oft über die Nächte durch. Auf der Hinfahrt kann man sich noch gut ausruhen, auf der Rückreise muss mit möglichen Einsätzen gerechnet werden.

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